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Zwischen Wildnis und pulsierender Stadt

Eintrittskarten sind am Veranstaltungsort erhältlich. Voller Eintritt 50 CZK, ermäßigt 25 CZK, Familie 110 CZK.

Zwischen Wildnis und pulsierender Stadt

Die Ausstellung im Ausstellungssaal „13“ der Westböhmischen Galerie in Pilsen befasst sich mit der Darstellung des amerikanischen Kontinents in der bildenden Kunst Mitteleuropas im 19. Jahrhundert. Jahrhundert. Sie wurde vor allem durch die Erfahrungen von Reisenden und Sammlern geprägt, die aus Amerika mit neuen Erfahrungen und auch wertvollen Artefakten der einheimischen Bevölkerung zurückkamen. Das idealisierte Bild der „Neuen Welt“ als wildes Land mit neuartigen Kulturspezifika und als Land der unbegrenzten Möglichkeiten kollidierte später mit einer kritischen Haltung. Letztere blickt mit Wehmut auf die verschwindende Welt der amerikanischen Ureinwohner und die problematische Kolonisierung der Wildnis. So findet sich die doppelte Wahrnehmung zwischen der Wildnis und der Großstadt, während sie sich von kolonialen Stereotypen zu einer Faszination für das moderne Leben und den technischen Fortschritt bewegt.

In der Ausstellung sind Werke und Sammlerstücke von bedeutenden Autoren des 19. Jahrhunderts zu sehen, wie Mikoláš Aleš, Alfons Mucha, Vojtěch Preissig, Vojta Náprstek, Klementina Kalašová und Albert Sachse. Zu den ausgestellten originalen indianischen Gegenständen gehören eine Zeremonialpfeife, ein bemaltes Büffelgewand und Indianerschmuck. Ein Modell eines Tipis, das Mikoláš Aleš und sein Bruder Jan zum Spielen selbst gebaut haben, wird Ihre Aufmerksamkeit erregen. Ein einzigartiges Exponat sind auch die Bildbände von den Reisen nach Süd- und Nordamerika, die der Naturforscher Maximilian Prinz zu Wied-Neuwied veröffentlichte.

ÖFFNUNGSZEITEN DER GALERIE

  • Montag / GESCHLOSSEN
  • Dienstag-Sonntag / 10:00-18:00

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